Schönes Wetter an einem Samstag

bedeutet Gartenarbeit für Gärtner und Gärtnerin. Nach der Menschenmasse im Gartencenter flüchteten wir ins ruhige, sonnige Paradies und haben mit der Arbeit begonnen. Das neue Beet wurde fertig angelegt, ein Pflanzentunnel aufgebaut und die Radies- und Lauchzwiebelsetzlinge eingepflanzt. Direkt ins Freiland gesät haben wir heute Karotten, Schwarzwurzeln, Klatschmohn, Dill, Petersilie, Feldsalat. Knoblauch, Schalotten und Lilien haben auch den Weg ins Beet gefunden.

Nachdem wir im Herbst unsere Beete mit Pferdemist und einer dicken Schicht Blätter abgedeckt haben, ersparen wir uns heuer das Umgraben und haben feinkörnige Erde, die ideal für die direkte Aussaat ist. Im neu angelegten Beet haben wir deshalb den Versuch gestartet, einen Teil des Beetes mit einer dicken Strohschicht zu mulchen um uns somit ein wenig Arbeit zu ersparen.

 

Nach getaner Arbeit im Garten gings weiter auf den Balkon. Das im Gartencenter erstandene Anzuchthaus wurde mühevoll mit vielen Selbstgesprächen vom Gärtner aufgebaut. Währenddessen kümmerte sich die Gärtnerin um das Pikieren von Rotkraut, Blumenkohl und Kohlrabi. Neu angesät wurden heute Winterporree (wobei ich ja immer noch der Meinung bin, dass das Lauch heißt), Mairüben, Brokkoli, Zucchini und Ysop.  Nach dem wunderschönen Wetter untertags wagen wir den Versuch, die pikierten Pflänzchen schon heute im Gewächshaus draußen übernachten zu lassen. Wir werden morgen sehen und berichten, ob sie es überstanden haben oder nicht.

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