Recycle, reduse, reuse

Mit recycle haben wir heute wieder angefangen. Reduse und reuse betreiben wir das ganze Jahr. Aus alten Paletten ist heute ein Paprika-Häuschen entstanden. Der Gärtner hatte viel Arbeit, die Gärtnerin konnte entspannen und fotografieren. Lediglich 5 Zucchinipflanzen wurden von ihr eingegraben und abgedeckt.

Gib einem Mann Hammer, Holz, Nägel, Schaufel und Säge und lass ihn 2 Stunden werken…

Inventur

84 Paprikapflanzen

40 Tomatenpflanzen

Wäsche aufhängen oder gar draußen sitzen wird sich diesen Sommer auf unserem 20 Quadratmeter-Balkon wohl nicht spielen. Muss ich noch erwähnen, dass der Gärtner gar keine Tomaten mag?

Heute waren wir nur zwei Stunden im Garten, haben aber trotzdem einiges geschafft. Die Kopfsalat- und Spargelsalatpflanzen haben wir ins Freiland gesetzt. Den einn Teil in ein kleines Gewächshaus, den anderen Teil mit Vlies abgedeckt. In unser Beet, das am besten gemulcht wurde, haben wir 6 Salatpflanzen versuchsweise reingesetzt. Mal schauen, was sie von der Erde, der Wärme und den Blättern halten. Ausgesät haben wir Schleierkraut, Zitronenmelisse und Borretsch. Von unserer letztjährigen Schalottenernte haben wir heute die kleinsten Schalotten wieder ins neue Beet eingegraben.

Nachdem sich der Gärtner aus dem Staub gemacht hat, hat die Gärtnerin am Balkon weitergearbeitet. Die 84 Paprikapflanzen wurden pikiert und lassen jetzt beleidigt die Köpfe hängen. Neu ausgesät wurden: Thymian, Basilikum, Schnittlauch, Löwenmäulchen, Wurzelpetersilie und die Peruanische Andenbeere (nachdem der Samen vom letzten Jahr nicht mehr keimen will).

 

 

 

Test bestanden

Das Gewächshaus hat seinen Test bestanden: Blumenkohl, Rotkraut und Kohlrabi fühlen sich pudelwohl.

Auch im Garten fühlt sich scheinbar alles wohl. Der Folientunnel erfüllt seinen Zweck, der natürliche Komposthaufen hat seine endgültige Größe erreicht, das neue Beet hat einen Weg erhalten, die Zwiebeln wachsen und der Knoblauch kommt auch endlich durch die Erde.

Mit unserem Bioabfall verköstigen wir auch einige Tiere im Garten. Eierschalen sind quer über die Beete verstreut und die Hasen hatten wohl ein köstliches Mahl mit unserem Lauch. Ein ständiges Geben und Nehmen.

Wenn das Wachstum der Tomaten- und Paprikapflanzen so weiter geht, werden wir zur Erntezeit wohl nichts anderes mehr tun als einzukochen und verarbeiten.

Bald ist wieder Wochenede und es wird wohl höchste Zeit die Grillsaison zu eröffnen und das Werkzeug mal Werkzeug sein zu lassen.

Es wird natürlich berichtet, ob uns das auch tatsächlich gelungen ist.

Schönes Wetter an einem Samstag

bedeutet Gartenarbeit für Gärtner und Gärtnerin. Nach der Menschenmasse im Gartencenter flüchteten wir ins ruhige, sonnige Paradies und haben mit der Arbeit begonnen. Das neue Beet wurde fertig angelegt, ein Pflanzentunnel aufgebaut und die Radies- und Lauchzwiebelsetzlinge eingepflanzt. Direkt ins Freiland gesät haben wir heute Karotten, Schwarzwurzeln, Klatschmohn, Dill, Petersilie, Feldsalat. Knoblauch, Schalotten und Lilien haben auch den Weg ins Beet gefunden.

Nachdem wir im Herbst unsere Beete mit Pferdemist und einer dicken Schicht Blätter abgedeckt haben, ersparen wir uns heuer das Umgraben und haben feinkörnige Erde, die ideal für die direkte Aussaat ist. Im neu angelegten Beet haben wir deshalb den Versuch gestartet, einen Teil des Beetes mit einer dicken Strohschicht zu mulchen um uns somit ein wenig Arbeit zu ersparen.

 

Nach getaner Arbeit im Garten gings weiter auf den Balkon. Das im Gartencenter erstandene Anzuchthaus wurde mühevoll mit vielen Selbstgesprächen vom Gärtner aufgebaut. Währenddessen kümmerte sich die Gärtnerin um das Pikieren von Rotkraut, Blumenkohl und Kohlrabi. Neu angesät wurden heute Winterporree (wobei ich ja immer noch der Meinung bin, dass das Lauch heißt), Mairüben, Brokkoli, Zucchini und Ysop.  Nach dem wunderschönen Wetter untertags wagen wir den Versuch, die pikierten Pflänzchen schon heute im Gewächshaus draußen übernachten zu lassen. Wir werden morgen sehen und berichten, ob sie es überstanden haben oder nicht.

Neue Anzucht und Garten umstechen

Endlich war wieder einmal ein sonniger Sonntag, den wir für unseren Garten nutzen konnten. Einige der größeren Setzlinge haben wir umgetopft und wieder neue Planzen angesät: Rote Beete, Auberginen, Lavendel, Physalis, Tomaten (Sorte „Rote Ribisl“), Pastinaken.

Im Garten selbst ging es dann am Nachmittag ans Umstechen. Wieder nur etwa 1 3/4 Meter, aber immerhin. Schön war’s!

 

Es wächst…

Die frühlingshaften Temperaturen zeigen Auswirkungen. Nicht nur, dass die menschliche Spezies besser gelaunt sind, auch unsere Sämlinge wachsen und werden dank einem Standortwechsel kräftig und groß. Die Tomaten sind schon bereit für einen weiteren Umzug in eigene Töpfe, die Eiszapfen werden am Wochenende den Weg ins Freie finden und den restlichen Pflänzchen werden noch weitere Tage in Ruhe gegönnt.